Leider hat es die letzten Tage geregnet. Das ist insofern ziemlich doof, weil man dann im Auto festsitzt und nicht viel machen kann. Umso dümmer ist dann natürlich, wenn die Powerbanks und Akkus leer sind und keine Sonne scheint um sie wiederaufzuladen. So sitzen wir die Zeit ab. Ich mache mich an zwei Aufträge, Paul arbeitet einen Werbeflyer für die Rhodesian-Ridgeback-Zucht aus und am Nachmittag hört es sogar mal kurz auf zu regnen, sodass wir feststellen können, dass wir in der Falle sitzen. Der Waldweg steht völlig unter Wasser. Mit einem Spaten bewaffnet graben wir einen Ablauf zum See und schauen wie kleine Kinder total fasziniert dabei zu, wie sich das Wasser seinen Weg zum See bahnt und den auf der Wasseroberfläche schwimmenden Pollen mit sich zieht und dabei irre psychedelische Muster bildet.
Um den Lehm der Pfützen herum lassen sich übrigens Tierspuren finden. Hufe, die nach Rehen aussehen und auch Pfotenabdrücke. Die Story mit den Wölfen geht mir wohl so schnell nicht aus dem Kopf.
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