Hej mina farar! Hallo aus Schweden!
Vor knapp einer Woche sind wir mit der Fähre nach Schweden übergesetzt. Von Travemünde ging es ziemlich bequem innerhalb einer acht-Stunden-Fahrt nach Trelleborg. Bequem deshalb, weil die Fähre nur halb besetzt war und wir uns auch sonst sehr luxeriös und fast wie auf einem Kreuzfahrtschiff fühlten: vertäfelte Wände, Teppichboden, Bordshops... etc.
Obwohl Kino, Sauna und Fitness wegen Corona geschlossen bleiben mussten, haben wir uns auch so gut vertan und die Zeit verging recht schnell. Drüben angekommen sind wir nur wenige Minuten aus der Stadt gefahren und fanden auf Anhieb einen traumhaften Schlafplatz direkt am Meer.
Kein Vergleich mit unseren Ostseestränden, kaum Menschen, super schöne Häuser mit direktem Zugang zum Meer und dazwischen naturbelassene Wäldchen, Heide und Dünen.
Obwohl Kino, Sauna und Fitness wegen Corona geschlossen bleiben mussten, haben wir uns auch so gut vertan und die Zeit verging recht schnell. Drüben angekommen sind wir nur wenige Minuten aus der Stadt gefahren und fanden auf Anhieb einen traumhaften Schlafplatz direkt am Meer.
Kein Vergleich mit unseren Ostseestränden, kaum Menschen, super schöne Häuser mit direktem Zugang zum Meer und dazwischen naturbelassene Wäldchen, Heide und Dünen.
Allerdings war es sehr windig und so war unser erster Plan ins Inland zu fahren und damit auch der verhältnismäßig hohen Bevölkerungsdichte in Südschweden zu entgehen.
Da fast jeder See in Schweden eine Sensation ist, suchten wir nicht gezielt sondern schlugen unser Lager überall da auf wo es uns schön erschien: einmal am See "Häckebergasjön", die nächste Nacht am See "Vidöstern" nahe dem Dorf Dörarp. Als wir am nächsten Morgen schauten, wo wir eigentlich sind und was man so machen kann, merkten wir dass wir knapp 800m von der Stelle entfernt waren, wo der Tourbus von Metallica im Jahr 1986 einen Unfall hatte. Das Denkmal vom verunglückten Bassisten Cliff Burton haben wir besichtigt und eine Sumpfwanderung gemacht, bei der ich die ersten Pilze gefunden habe. Unser Essen war dann ganz klassisch Köttbullar in Steinpilzen-Filmjölk-Sauce mit Kartoffelbrei ;)
Blaubeeren und Himbeeren sammeln & einkochen für die morgendlichen Zimtschnecken "Kanebullar" |
Wir haben außerdem einen Mario mit an Board, Pauls Kumpel. Er begleitet uns für die nächsten Wochen und schläft tapfer draußen im Zelt oder in der Hängematte. |
Abends am See mit Gitarre und Bier ;) |
Bisheriges Zwischenfazit: die Natur ist der Hammer, die Wälder bieten allerlei Köstlichkeiten und wenn das Wetter stimmt, ist es traumhaft. Regentage sind hingegen kalt und ungemütlich, umso unangenehmer wird es dann natürlich auch um Bus. Deswegen sind wir dem Regen entflohen, aber heute geht es weiter. Unser nächster Ziel: wir wollen über Kalmar auf die Insel Öland.
Skål!