Samstag, 4. Juli 2020

Le Mont-Saint-Michel


Gestern ist ein lang gehegter Traum von mir in Erfüllung gegangen: Wir haben Le Mont-Saint-Michel besichtigt, eine kleine Mittelalterstadt mit Kloster auf einer Felsinsel im Atlantik.


Schon von weitem sehen wir die Türme aus dem Meer ragen und ich freue mich wie ein kleines Kind. Was auch Drehort für Game of Thrones oder Harry Potter sein könnte, ist auf den ersten Blick wunderschön, auf den zweiten natürlich sehr touristisch. Wir zahlen schonmal 18€ für den Camper-Parkplatz! Immerhin dürfen wir dort auch schlafen, denn es ist ein 24h-Parkplatz. Obwohl kostenlose Bus-Shuttle fahren, laufen wir den Weg zur Insel. Es sind einige Menschen unterwegs, aber es hält sich (vermutlich Corinna sei Dank) doch in Grenzen. Nach knapp 40 Minuten sind wir am Stadttor. Vor uns tut sich die Winkelgasse auf, mit kleinen Häusern, Läden und Restaurants.






Die rund 30 Einwohner die noch auf Le Mont-Saint-Michel wohnen sind im Vergleich zu den unzähligen Hotels stark in der Minderheit. Trotzdem entdecken wir verwinkelte Gassen und erblicken Mövenkücken über den Dächern der Stadt.



Da wir für die Besichtigung des Klosters ein terminiertes Ticket gebucht haben, dürfen wir den Ausblick ganz auf der Spitze genießen. Der Blick auf das Watt ist fantastisch und auch das Kloster mit seinen Kapellen, den Ritter- und  Festsäalen kann sich sehen lassen.





Ganz besonders beeindruckt hat uns der Innenhof mit Arkadengang (früher als Regenwasserbecken genutzt um die Küche zu versorgen), sowie die Krypta und der alte Lastenaufzug.







Voll faszinierend und geflasht gehts zuürck zum Bus. Der Berg da im Meer war die Reise absolut wert :)

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